Die Tische sind festlich mit Damast eingedeckt, die Gläser funkeln und in der Küche werkeln die Köche. Das Lokal, das ein Menü mit sieben Gängen auf der Karte hat, ist seit Wochen ausgebucht. Also alles angerichtet? Nein, denn nicht alle Gäste, die reserviert haben, kommen; manche sagen auch gar nicht ab. Für den Gastronomen bedeutet das einen hohen finanziellen Verlust. Seit Corona hat diese Unsitte zugenommen, sagen Kenner der Szene. Deshalb verlangen viele Restaurants inzwischen eine „No-Show-Gebühr“ oder führen Mindestumsätze ein, die vor dem Besuch zu zahlen sind. Wie ist die Situation in der gehobenen Augsburger Gastronomie?
Augsburg
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