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Pfingstferien 2025: Wo Urlauber aus Bayern bei den Spritpreisen Geld sparen

Ländervergleich

Wo Urlauber aus Bayern bei den Spritpreisen im Pfingsturlaub Geld sparen können

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    Reisende können in den Pfingstferien einiges an Geld sparen, wenn beim Tanken die richtige Strategie angewendet wird.
    Reisende können in den Pfingstferien einiges an Geld sparen, wenn beim Tanken die richtige Strategie angewendet wird. Foto: Jonas Walzberg, dpa

    Die Pfingstferien 2025 stehen vor der Tür: Viele bayerische Urlauber und Urlauberinnen machen sich mit dem Auto auf den Weg in Richtung Süden, Westen oder Osten, manche auch in den Norden. Dabei gilt: Wer clever tankt, kann nicht nur Geld sparen, sondern den Urlaub entspannt beginnen.

    Denn je nach Reiseziel lohnt es sich, bereits vor der Grenze oder erst im Urlaubsland zur Zapfpistole zu greifen. Eine aktuelle Auswertung der EU-Kommission zeigt: Die Unterschiede beim Spritpreis in den benachbarten EU-Ländern sind teils enorm – bis zu 35 Cent pro Liter sind drin.

    Spritpreise in Österreich: Ideal für den Tankstopp auf dem Weg nach Süden

    Für viele Bayern liegt Österreich direkt auf der Reiseroute. Und das ist gut so: Superbenzin kostet hier im Schnitt 22 Cent weniger als in Deutschland, Diesel etwa 6 Cent. Wer weiter nach Slowenien oder Kroatien fährt, kann dort noch etwas mehr sparen – sollte den Tank in Österreich also nur teilfüllen. Geht es nach Italien, ist Österreich dagegen oft die günstigste Tankoption.

    In Italien sind die Spritpreise höher als in Österreich – hier zahlt man für Benzin und Diesel also drauf. Anders sieht es (nord-)östlich davon aus: Slowenien als auch Kroatien bieten niedrigere Preise, besonders bei Benzin. Wer mit dem Auto durchreist, profitiert am meisten, wenn er erst nach dem Grenzübertritt volltankt.

    Spritpreise in Tschechien und Polen: Bayerns Tankparadiese im Osten

    Wer Richtung Tschechien fährt, kann sich auf besonders günstige Preise freuen: Superbenzin ist hier im Schnitt 35 Cent pro Liter billiger als in Deutschland, Diesel immerhin 22 Cent. Kein anderes Nachbarland bietet aktuell ein größeres Sparpotenzial. Ähnlich ist die Lage bei den Spritpreisen in Polen:

    Wer dorthin aufbricht, sollte ebenfalls mit leerem Tank anreisen, denn der Preisvorteil ist enorm: 35 Cent pro Liter bei Superbenzin und 18 Cent bei Diesel machen Polen zu einem der günstigsten Tankländer Europas. Wobei man auch hier beachten sollte: Direkt hinter der Grenze sind die Preise oft nicht ganz so niedrig wie im Landesinneren. Dennoch ist Polen ideal für Sparfüchse – und das nicht nur beim Tanken.

    Tanken in Frankreich und das günstigste Spritland im Westen

    Wer durch Frankreich Richtung Spanien reist, sollte sich den Tankstopp gut überlegen. In Frankreich liegen die Preise fast auf deutschem Niveau. In Spanien allerdings ist das Tanken günstiger – dort kann sich der Tankstopp also lohnen.

    Ein echter Klassiker für Tanktouristen bleibt Luxemburg. Wer die Möglichkeit hat, dort zu halten, sollte es tun: 24 Cent pro Liter bei Benzin und 16 Cent bei Diesel sprechen für sich. Nirgendwo im Westen Europas tankt man günstiger.

    Spritpreise in Dänemark: Bloß nicht mit leerem Tank anreisen

    Belgien ist ein Geheimtipp für Benzinfahrer und -fahrerinnen aus Bayern sowie ganz Deutschland: 16 Cent pro Liter lassen sich in dem Benelux-Staat sparen. Beim Diesel hingegen wird es teurer als hierzulande – etwa 7 Cent mehr als in der Bundesrepublik. In den Niederlanden sind beide Kraftstoffe teurer: Benzin um 17 Cent, Diesel um 7 Cent – hier sollte man den Tank lieber schon vor der Grenze füllen.

    Die nördliche Landesgrenze ist vom Freistaat Bayern aus weit entfernt. Wer dennoch – etwa nach Dänemark – möchte, sollte in Deutschland volltanken. Die Preise dort sind nämlich deutlich höher: 23 Cent mehr für Benzin, 14 Cent mehr für Diesel. Auch hier gilt: Der Spritstopp vor der Grenze spart bares Geld.

    Tanken mit System spart Geld – mehr als nur ein Eis im Urlaub

    Ein günstiger Tankstopp kann auf dem Weg in die Ferien schnell 10 bis 20 Euro einsparen – genug für das erste Urlaubsessen. Dabei kommt es auf das Ziel, die Route und die Spritart an. Wer gut plant und unnötige Umwege vermeidet, kann clever sparen – ganz ohne Stress.

    Am besten füllt man den Tank am Abend vor der Abfahrt auf: Da ist der Sprit oft günstiger als am Morgen. Auch das Thema Staugefahr sollten Reisende an Pfingsten im Blick haben. Auf welchen Fernstraßen Verzögerungen drohen.

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